Die Kiste der Pandora......

Dies ist eine Seite auf der ich über meine Gedanken schreiben werde, Dinge die mich bewegen die mich ärgern und die mir keine Ruhe lassen Dinge die jeden Tag um mich herum passieren.....seid gespannt was aus dieser Kiste der Pandora heraus quillt.......

Sunday, February 10, 2013

Hey Leute,

das Jahr fängt nicht gerade toll für mich an :-(
Bei der letzten Mamographie, haben sie eine Veränderung, in der rechten Brust festegestellt, man sagte mir das es harmlos aussieht, wie eine Kalkablagerung, das es aber auf alle Fälle heraus operiert werden sollte, weil sich so etwas auch immer, im Laufe der Zeit verändern kann.
  
Ich mußte also am 30. Januar ins Krankenhaus und wurde am 31. Januar operiert.
Wegen meiner schon vorhandenen Krankheiten, eine Stoffwechselerkrankung und einer Epilepsie, bin ich sowie immer ein Risiko-Patient.
Auf alle Fälle haben sie im Krankenhaus, noch eine zweite veränderte Stelle gefunden, die logischerweise mit raus sollte.
Es wurden beide Stellen bei einer Mamographie-Aufnahme, von aussen mit einem Art Draht, der durch die Haut geschossen wird, gekennzeichnet.
Der Arzt erklärte mir, das er so beim operieren nicht lange suchen müsse und daher beide Stellen schneller finde.
Auch wenn man sich nicht wirklich, im wachen Zustand, Drähte in die Brust schießen lassen möchte, willigte ich ein.

Zwei Stunden später, wurde ich dann operiert, was man auch nicht wirklich vorher wissen möchte, aber natürlich zur Erklärung wichtig ist......sie mußten die Brustwarze entfernen und haben nur von vorne operiert, was den Vorteil hat, das die OP- Narben im roten Bereich, der Brustwarze, nicht so auffallen.
Sie haben dann die beiden Stellen entfernt und die Brustwarze wieder schön angenäht und auch die ganze Brust wieder schön gerundet, in Form gebracht.......der ihr Glück, wenigstens alles wieder schön gemacht :-)

Am 03. Februar konnte ich schon wieder nach Hause gehen, seit dem Umsorgt mich mein Freund zu  Hause sehr gut :-) das ist wenigsten etwas Gutes, an der ganzen Geschichte, die damit noch nicht beendet ist.
Denn am Tag, nach meiner OP, ist auch noch meine Mutter, in ihrem Pflegeheim verstorben, sie hat es geschafft 90 Jahre zu werden, eine reife Leistung, wenn sie auch leider nicht mehr so wirklich klar im Kopf war.
Für sie, denke ich war es eine Erlösung, aber nach meiner OP, überlegten, mein Freund und die Ärzte, ob sie mir das mitteilen sollten, oder lieber mit dieser Nachricht noch warten sollten.
Man entschied sich gemeinsam dazu es mir schonend aber am selben Tag mitzuteilen.

Auch wenn es für meine Mutter, so das beste war und sie es sich bestimmt auch so gewünscht hätte, war das für mich alles ein bißchen viel auf einmal und wieder mal war ich sehr froh, meinen Freund, bei  mir zu Wissen.
Der sich dann leider auch noch ganz alleine um die Beerdigung kümmern mußte, ich lag ja noch im Krankenhaus und das Beerdigungsinstitut, rief schon am Abend bei uns zu Hause an und wollte nähere Angaben, zu Beisetzung haben :-(

Auch haben wir nun alles geregelt bekommen......nun steht mir noch ein unschöner Termin ins Haus, ich muß Montag den 11. Februar, zur Nachuntersuchung, noch einmal ins Krankenhaus und bekomme dann auch die Pathologischen Ergebnisse, von der OP, es könnte ja schließlich doch Bösartig sein..........dann muß ich noch einmal rein, denn dann müßte vielleicht noch einmal Nachoperiert werden.
Ich möchte nicht daran denken und weiß auch nicht genau, ob ich das noch einmal will.....ich werde mir das noch einaml durch den Kopf gehen lassen.....denn der 11. Februar ist schon MORGEN.....

bis bald eure Geli  

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