Hallo Leute,

langjährige Freunde von uns, haben sich dazu entschloßen, nach Bayern auszuwandern.
Auch wenn ich ihre Gründe dazu kenne und sicherlich auch gut verstehen kann....

...bessere und auch sichere Lernmöglichkeiten, für die Kinder, da kleinere Klassen und weniger Gewalt, in der Schule und später bessere Ausbildungsplätze.

In einer sauberen Umwelt alt zu werden, in einer Kleinstadt, in einem Haus, ohne nervigen Nachbaren, mit den man sich hier ab und an in der Wolle hat, die einem sogar das Eigentum beschädigen und damit auch noch durch kommen, auch wenn man sogar Beweise dafür hat, welcher Nachbar es gewesen ist.
Einfach ein ruhigeres Leben und mehr Natur, um sich herum.
Bessere Berufsauswahl vielleicht auch besser bezahlt, wie in Berlin.

Das passende Haus dort ist schon gefunden, die Kinder schon in der Schule angemeldet, wir wünschen euch auch viel Glück, bei der Suche eurer neuen Arbeitsstellen, auch das werdet ihr noch packen :-)

So ist der Verlust dieser Freunde trotzdem groß, wenn man daran denkt, sie in ein paar Monaten, nur noch sehr selten sehen zu können.
Sie waren für mich über die Jahre eine tolle Stütze, waren immer für mich da, wenn ich Probleme hatte und auch mal keinen Mann, an meiner Seite hatte, man konnte mit ihnen über alles reden, ihnen alles anvertrauen, auch unangenehme Sachen, mit ihnen bereden.
Ich denke ich war auch für sie eine gute Freundin, die gut zuhören konnte, sich in ihre Probleme hinein versetzen konnte, und manchmal auch eine begeisterte Babysitterin, wo die Kinder noch jünger waren :-) 

Auch die beiden Kinder, sind mir und meinem Freund Tom, sehr ans Herz gewachsen, alle Vier waren jeder Zeit bei uns herzlich Willkommen und wir bei ihnen.
Auch wenn wir euren Entschluß verstehen können, so werden wir euch alle Vier, doch schmerzlich Vermissen :-(

bis bald
eure Geli
 

 

Hallo Leute,

ich melde mich mal aus der langen, dunklen Winterpause zurück, wo meist nicht viel passiert :-)

Hab letzte Woche meine zweite Mammographie, nach meine Brust-Op, hinter mich gebracht, wie immer mit Magengrummeln und einem blöden Gefühl.
Aber es ist alles in Ordnung, sieht alles gut aus, was will man mehr :-)

Seit einer Medikamenten Umstellung, wegen meine Epilepsie, ich habe vorher Jahrelang Neurontin bekommen, habe ich aber immer schlechter Vertragen, Stoffwechselprobleme bis Muskelzuckungen, war alles an Nebenwirkungen dabei, außerdem mußte ich die viermal am Tag nehmen....das hieß alle paar Stunden, an die Pillen denken und sie überall mit hinnehmen.
Das neue Medikament ist Keppra und ich nehme es nur Morgens und Abends, da es stärker ist und es schrängt mich daher auch nicht so ein.

Ich habe ja damals von dem Neurontin, sehr zugenommen, war nicht so toll, war aber leider, laut der Ärzte, nicht zu ändern. Ich hatte mich auch daran gewöhnt, weil ich dann über die Jahre mein Gewicht auch halten konnte und nicht weiter zunahm.
Jetzt seit dem Wechsel auf Keppra, habe ich weniger Probleme und plötzlich vor 1 einhalb Jahren, fing ich an ab zu nehmen, obwohl ich genauso viel oder wenig aß wie vorher und auch meine Eßgewohnheiten nicht umgestellt habe, ich bin sowieso ein schlechter Esser, da ich kein Hungergefühl mehr habe, von den Medikamenten, und daher manchmal das Essen einfach vergesse.
Auf alle Fälle habe ich die letzten ein einhalb Jahre, bis heute, über 27 Kilo abgenommen, was so ja erstmal toll klingt.........aber ich würde schon gerne wissen wo das endet und wann es aufhört, da ich das nicht weiß, verunsichert es mich.
Einige von euch werden denken....was will die, sie soll doch froh sein wenn das so toll funktioniert, andere müßen sich dafür abrackern.

Aber bei mir sind da eben immer noch, meine Stoffwechselerkrankung und die Epilepsie....und solche Dinge wie abnehmen oder auch andere stressige Situationen, für meine Krankheiten, können bei mir eben schnell Anfälle auslösen, darum warte ich mit dem Freuen, wegen dem abnehmen noch ab :-)

Mein Freund Tom, hat wohl dieses Jahr, den schwarzen Peter, in Sachen Krankheit gezogen :-(
Er hat seit letzem Jahr November 2 Operationen hinter sich bringen müßen.
Zunächst wurde sein Tennisarm operiert, dann im Januar, diesen Jahres, gleich eine unschöne OP am Hinterteil hinterher.
Zwischendurch hatte er leider keine Gelegenheit wieder arbeiten zu gehen, das heißt er war von Mitte November bis Gestern krank geschrieben.
Ist für eine Beziehung schon eine Zerreissprobe muß ich zugeben :-) irgendwie geht man sich schon ein wenig auf die Nerven und ist gereitzt, vor allen Dingen wenn es einem nach zwei OPs nicht so gut geht und man nicht weiß ob alles wieder in Ordnung kommt und ob die OPs etwas genutzt haben.

 
 Jetzt fängt hoffentlich bald wieder die aufregende Wohnwagen und Boot-Saison an und wir können den komischen Winter abhaken.

bis bald
eure Geli